Die chinesische Astrologie ist eine der ältesten Formen von Astrologie. Der Überlieferung zufolge entstand diese Astrologie aus einer Neujahrsfeier zu der Buddha die Tiere in der Natur einlud. Insgesamt folgten nur zwölf Tier der Einladung. Zum Dank für ihr erscheinen schenkte Buddha jedem Tier ein Jahr in dem es die Geschehnisse der Welt beherrschte oder beeinflusste. Hierin ist auch die wiederkehrende Reihenfolge der Tierkreiszeichen zu erkennen. Die Tiere bekamen in der Reihenfolge ihres Erscheinens das Jahr geschenkt.
Folgende chinesische Tierkreiszeichen gibt es in feststehender Reihenfolge: Ratte, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund und Schwein. Die chinesische Astrologie ist zudem die Einzige, die sich am Mondjahr / Lunarkalender orientiert. Daher feiern die Chinesen selbst heute noch ihr Neujahrsfest nicht am 01. Januar eines Jahres sondern in der ersten Neumondnacht zwischen Ende Januar und Mitte Februar. Neben feststehenden Eigenschaften die jedes Tier bzw. Sternzeichen mit sich bringt, fließen in die chinesische Astrologie noch andere Elemente mit in die Deutung ein.
Hier haben wir beispielsweise das Ying und Yang, die Jahreszeit und die Elemente Wasser, Feuer, Erde, Holz und Metall. Besonderheit im Vergleich zu anderen Astrologieformen ist zudem, das ein chinesisches Sternzeichen auf alle Dinge Einfluss nimmt. Sei es die Natur, den Menschen oder auch die Zeit. Chinesische Astrologie zählt heute neben der westlichen Astrologie zu den bekanntesten und beliebtesten Methoden der Charakterisierung. Es ist trotz allem aber nur ein Thema im Bereich der Esoterik.